Philip Gröning

deutscher Dokumentarfilmer und Filmregisseur; Werke u._a.: "Die Terroristen", "Die große Stille", "Die Frau des Polizisten", "Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot"

* 7. April 1959 Düsseldorf

Herkunft

Philip Gröning wurde am 7. April 1959 in Düsseldorf geboren. Er wuchs in seiner Geburtsstadt und in den USA auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1977 in Düsseldorf reiste G. durch Südamerika und studierte ab 1979 Medizin und Psychologie. 1981 arbeitete er als Assistent des Filmregisseurs Peter Keglevic und sammelte weitere filmische Erfahrungen als Requisiteur, Regie- und Tonassistent. Ein Jahr darauf nahm er das Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München auf. Während seines Studiums schrieb G. Drehbücher und arbeitete u. a. für Nicolas Humbert als Schauspieler.

Wirken

Erste Spielfilme

Erste SpielfilmeG., der 1986 seine eigene Produktionsfirma gründete, zeichnet für fast alle seiner Filme verantwortlich für Produktion, Regie, Drehbuch, Schnitt und Teile der Kameraarbeit. Zunächst drehte er mehrere Kurzfilme, darunter "Der Trockenschwimmer" (1983) und "Stachoviak!" (1988), der als bester Kurzfilm beim Filmfestival in Chicago ausgezeichnet wurde. Sein erster Langspielfilm "Sommer" (1986) beschreibt die Beziehung, die ein Vater zu seinem autistischen Sohn ...